index

Dehydrierte und matte Haut nach dem Sommer: meine Erfahrung und Tipps, um sie im September zu regenerieren

Dehydrierte und matte Haut nach dem Sommer: meine Erfahrung und Tipps, um sie im September zu regenerieren

                 

Warum der September der richtige Zeitpunkt für einen Haut-Reset ist

Jedes Jahr, wenn der September kommt, ziehe ich dieselbe Bilanz: Im Sommer scheint meine Haut „gut durchzuhalten“. Der Teint ist gleichmäßiger, kleine Rötungen weniger sichtbar, es gibt dieses goldene Leuchten, das alle mögen. Aber ich weiß aus persönlicher und beruflicher Erfahrung, dass das nur eine vorübergehende Illusion ist.

Hinter dieser Bräune steckt oft eine geschwächte Hautbarriere, Anzeichen von Dehydration und ein beginnender Elastizitätsverlust. Das sehe ich bei mir und den Menschen, die ich betreue: Männer und Frauen unterschiedlichen Alters und Hauttypen zeigen im September dieselben Probleme.

Deshalb betrachte ich diesen Monat als eine echte „Haut-Check-up“-Zeit: es ist Zeit, die Schäden zu reparieren, der Haut zu geben, was sie verloren hat, und sie auf den Herbst vorzubereiten.


Was im Sommer wirklich mit der Haut passiert

Wenn ich von sommerlichen Hautschäden spreche, meine ich nicht nur Sonnenbrände (die schwerwiegend sind und immer vermieden werden sollten), sondern eine Reihe von Mikro-Stressoren:

  • UVA- und UVB-Strahlen: dringen in die Hautschichten ein und verursachen Oxidation, Abbau von Kollagen und Elastin sowie DNA-Schäden (Rittié & Fisher, 2015 – PubMed).

  • Wind und Salz: erhöhen den Wasserverlust (TEWL) und machen die Haut trockener und reaktiver (Proksch et al., 2008 – PubMed).

  • Chlor: verändert den physiologischen pH-Wert und beeinträchtigt die Barriere.

  • Verschmutzung: fügt eine zusätzliche oxidative Belastung hinzu.

Das Ergebnis? Eine Haut, die nach dem Urlaub matt, weniger elastisch, mit unregelmäßiger Struktur und zu Trockenheit neigend erscheinen kann. Manchmal treten auch Flecken und Pigmentstörungen auf, besonders wenn wir die Haut nicht gut geschützt haben.


Wie ich erkenne, dass die Haut einen Reset braucht

Bei mir und den Menschen, die ich betreue, sind die häufigsten Anzeichen:

  • Mattheit: die Haut reflektiert das Licht nicht mehr wie im Juni.

  • Spannungsgefühl der Haut: Zeichen für Feuchtigkeitsverlust.

  • Unregelmäßige Hautstruktur: sichtbarere Poren und weniger glatte Textur.

  • Pigmentstörungen: Flecken sind nach dem Ende der Bräune deutlicher sichtbar.

  • Deutlichere feine Linien: verursacht durch sommerbedingte oxidative Schäden.

Es ist nicht nur Ästhetik: Es sind Warnzeichen für eine funktionelle Schwächung.


Mein September-Protokoll: vier Schritte für alle

Im Laufe der Zeit habe ich einen einfachen Ansatz entwickelt, der sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet ist und funktioniert, weil er auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Haut nach dem Sommer eingeht.

1. Sanfte Reinigung


 

 

 

Ich verwende Reiniger mit milden Tensiden und physiologischem pH-Wert. Ziel ist es, zu reinigen, ohne die Barriere zu schwächen.
Tipp: Vor der Mousse ein Reinigungsöl verwenden, wenn die Haut sehr trocken ist (Doppelte Reinigung).


2. Intelligentes Peeling


 

 

 

Nach dem Sommer bevorzuge ich "sanfte" Peelings wie Mandelsäure oder PHA, die die Haut erneuern, ohne sie zu belasten (Draelos et al., 2018 – PubMed).
1–2 Mal pro Woche sind ausreichend.

3. Intensiv regenerierende Behandlung

Qui kommt SkinAge Advance von LeLang ins Spiel: eine Einmalmaske, die ich genau dafür entwickelt habe, der Haut in einer einzigen Anwendung tiefe Feuchtigkeit, sofortigen Komfort und Unterstützung der Barriere zu geben.

Für mich ist es der perfekte "Booster" nach dem Sommer: Ich verwende ihn einmal pro Woche in den ersten Septemberwochen.

4. Tägliche Feuchtigkeitspflege und Schutz

 

 

Serum und Creme mit Hyaluronsäure sind die Basis, um die Barriere wieder aufzubauen und die Haut elastisch zu halten (Gehring, 2004 – PubMed).
Und ich vergesse nie den Sonnenschutz: auch in der Stadt und bei bewölktem Himmel.


Die Inhaltsstoffe, auf die ich in dieser Phase setze

  • Hyaluronsäure: sofortige und langanhaltende Feuchtigkeit.

  • Ceramide: grundlegend für den Wiederaufbau der Barriere.

  • Niacinamid: verbessert die Elastizität und vereinheitlicht den Hautton.

  • Peptide: stimulieren Kollagen und Elastin.

  • Antioxidantien: stabilisiertes Vitamin C und Ferulasäure zum Schutz und zur Aufhellung (Lin et al., 2005 – J Invest Dermatol).


Wie ich SkinAge Advance in meine Routine integriere

Für September ist mein persönlicher Plan:

  • Wochen 1–2: SkinAge Advance 2-mal pro Woche, nach Reinigung und Peeling.

  • Wochen 3–4: Erhaltung mit 1-mal pro Woche.

  • Tägliche Routine mit Barriercreme und SPF.


Lebensstil-Tipps, die den Unterschied machen

Die Hautpflege erfolgt nicht nur "von außen":

  • Ich trinke jeden Tag genug Wasser.

  • Ich füge Obst und Gemüse hinzu, die reich an Antioxidantien sind.

  • Ich ergänze Omega-3 mit Fisch oder ölhaltigen Samen.

  • Ich halte einen guten Schlaf-Wach-Rhythmus ein: Die Haut regeneriert sich nachts.


Häufig gestellte Fragen

Warum verschlechtert sich die Haut im September?
Weil sich die kumulativen Effekte von Sonne, Wind, Chlor und Umweltverschmutzung zeigen: Die Barriere ist geschwächt und die Feuchtigkeit reduziert.

Ist SkinAge Advance auch für Männer geeignet?
Absolut ja: Die männliche Haut hat nach dem Sommer denselben Bedarf an Feuchtigkeit und Reparatur.

Braucht man im Herbst noch Sonnenschutz?
Ja, denn UVA-Strahlen sind das ganze Jahr über vorhanden und tragen zur Hautalterung bei.


Elisa Avalle
Gründerin von LeLang Skin Care

 

1