Gerötete Haut ist nicht nur ein ästhetisches Problem: Sie ist oft ein Warnsignal, das auf eine Störung der Hautbarriere oder eine zugrundeliegende Entzündungsreaktion hinweist. Anhaltende Rötungen, Brennen, Juckreiz oder das Gefühl von „spannter“ Haut sind immer häufiger auftretende Symptome, auch bei Erwachsenen, die zuvor keine Hautprobleme hatten. Dieser Leitfaden wurde entwickelt, um Menschen mit geröteter oder reaktiver Haut zu helfen, die Ursachen zu verstehen, sie zu verhindern und mit wirksamen Hautpflegeprotokollen zu behandeln, die von Wissenschaft und funktionaler Dermokosmetik unterstützt werden.
Laut einer Untersuchung veröffentlicht in Journal of the European Academy of Dermatology, etwa 50 % der Frauen und 40 % der Männer geben an, empfindliche Haut zu haben. Rötungen sind oft das erste Anzeichen dieser Erkrankung. Auch die Weltgesundheitsorganisation weist auf die Zunahme von Hautreaktivitätsfällen in stärker verschmutzten städtischen Gebieten hin.
1. WAS IST HAUTRÖTUNG? Die Hautrötung ist eine sichtbare und oberflächliche Reaktion auf einen Reiz, der irritativ, entzündlich oder vaskulär sein kann. Wenn sich die Kapillaren als Abwehrreaktion erweitern, neigt das Gesicht dazu, zu erröten, besonders in exponierten Bereichen wie Wangen, Nase und Kinn. Häufig wird dieses Phänomen von einer Beeinträchtigung der hydrolipidischen Hautbarriere begleitet.
Empfindliche und reaktive Haut ist nämlich gekennzeichnet durch:
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Geringe Verträglichkeit gegenüber Kosmetika oder Reinigungsmitteln
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Stärkere Reaktion auf klimatische oder Umweltveränderungen
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Gefühl von Wärme, Stechen oder Brennen
Arten von Rötungen:
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Vorübergehend (z. B. durch Kälte, Reibung)
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Persistierend (Rosazea oder Couperose)
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Lokalisiert (Nase, Wangen)
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Verbreitet (gesamtes Gesicht)
Physiologie der geröteten Haut Gerötete Haut hat oft eine geschädigte Barriere: Der Hydrolipidfilm kann nicht mehr ausreichend schützen, und es werden Entzündungsmechanismen ausgelöst, mit transepidermalem Wasserverlust (TEWL) und erhöhter Penetration von reizenden Substanzen. Auch das Hautmikrobiom kann verändert sein, was die natürliche Abwehrfähigkeit der Haut verringert.
Laut einer Studie veröffentlicht in PubMed Im Jahr 2022 ist die Dysfunktion des Mikrobioms eine der Hauptursachen für die Entzündungsreaktion bei Personen mit empfindlicher Haut. Diese Veränderung erhöht die Penetration von Allergenen und Schadstoffen und verschlimmert die Rötung und Hautempfindlichkeit.
2. HAUPTURSACHEN FÜR GERÖTETE HAUT Hautrötungen sind das Ergebnis einer multifaktoriellen Reaktion. Bei vielen Menschen wird eine Kombination aus äußeren Reizen und inneren Veranlagungen beobachtet, die synergistisch wirken und das Auftreten von mehr oder weniger anhaltenden Rötungen verursachen.
Äußere Ursachen: Die Umwelt, in der wir leben, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Haut. Bei geröteter und empfindlicher Haut kann jeder äußere Reiz zu einem destabilisierenden Faktor werden, der eine entzündliche Hautreaktion auslöst. Zu den wichtigsten Umweltfaktoren, die die Haut negativ beeinflussen, gehören:
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Extremes oder wechselhaftes Klima: starke Kälte, trockener Wind oder feuchte Hitze beeinträchtigen die Mikrozirkulation und verändern die Schutzbarriere.
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UV-Strahlung und blaues Licht: sie regen die Produktion freier Radikale an, verursachen chronische Entzündungen und schwächen die natürlichen antioxidativen Abwehrkräfte der Haut.
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Städtische Verschmutzung: Mikropartikel und Schwermetalle schädigen das Hautmikrobiom, erhöhen den TEWL (transepidermalen Wasserverlust) und fördern oxidativen Stress.
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Häufige Temperaturwechsel: die Exposition gegenüber Temperaturschwankungen, zum Beispiel beim Wechsel von beheizten Räumen nach draußen im Winter, belastet die oberflächlichen Blutgefäße und stört deren Regulierung.
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Kontakt mit kalkhaltigem oder gechlortem Wasser: die Härte des für die Reinigung verwendeten Wassers kann den Haut-pH-Wert verändern und sie dadurch anfälliger machen.
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Aggressive Reinigungsmittel und Kosmetika: Duftstoffe, vergällter Alkohol, sulfatierte Tenside und reizende Konservierungsmittel gehören zu den Hauptverursachern der Hautsensibilisierung.
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Übermäßiges Peeling oder ungeeignete Behandlungen: zu energische Peelings, falsch dosierte chemische Peelings und der unsachgemäße Gebrauch von exfolierenden Säuren beeinträchtigen den hydrolipidischen Film.
Wiederholte und nicht ausgeglichene Exposition gegenüber diesen äußeren Elementen führt im Laufe der Zeit zu einem Verlust der Hautresilienz und zur Entwicklung von anhaltenden Rötungen. Aus diesem Grund ist eine präventive und schützende Hautpflege essenziell, die auf beruhigenden und ausgleichenden Wirkstoffen basiert, wie sie in der Linie LeLang enthalten sind.
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Atmosphärische Einflüsse: Temperaturschwankungen, Wind, starke Kälte und UV-Strahlung verursachen eine oberflächliche Vasodilatation und Sensibilisierung der Haut.
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Verschmutzung: die Exposition gegenüber Feinstaub (PM2.5 und PM10), Ozon und Schwermetallen verändert das Hautmikrobiom, schädigt die hydrolipidische Barriere und verursacht eine chronische Niedriggradentzündung.
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Aggressive Kosmetika: Produkte mit denaturiertem Alkohol, künstlichen Duftstoffen, schäumenden Tensiden (z. B. SLS/SLES) können Reizungen verursachen, den pH-Wert verändern und die Schutzbarriere schädigen.
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Übermäßige Exfoliation: die unkontrollierte Anwendung mechanischer Peelings oder chemischer Peelings sensibilisiert die Haut und kann anhaltende Entzündungen verursachen.
Innere Ursachen:
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Hormonelle Dysregulationen: Phasen wie Schwangerschaft, Stillzeit, Menstruationszyklus und Menopause beeinflussen die vaskuläre Reaktivität und das lipidische Gleichgewicht der Haut.
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Chronischer Stress: psychologischer Stress erhöht die Cortisolspiegel, was die Immunabwehr der Haut schwächt und das Auftreten von Rötungen und Juckreiz begünstigt.
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Proinflammatorische Ernährung: ein Übermaß an Alkohol, raffiniertem Zucker, Milchprodukten oder scharfen Speisen kann vasodilatatorische Reaktionen und systemische Entzündungsreaktionen auslösen.
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Dermatologische Erkrankungen: Rosazea, atopische Dermatitis, seborrhoische Dermatitis und Couperose zeigen sich durch wiederkehrende und chronische Rötungen.
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Genetische Veranlagung: einige Personen haben eine von Natur aus schwächere Hautbarriere mit reduzierter Ceramidproduktion und geringerer Korneozytenkohäsion.
Gemeinsamer Mechanismus: anhaltende Entzündung Ob durch äußere oder innere Reize ausgelöst, ist Rötung oft mit einer Entzündungsreaktion verbunden, die die mikrozirkulation der Haut verändert und Mediatoren wie Zytokine und Prostaglandine aktiviert. Dieser Prozess kann, wenn er nicht unterbrochen wird, chronisch werden und zu einer dauerhaften Sensibilisierung führen.
Richtiger Ansatz: Das Wissen um die Ursachen ist der erste Schritt für eine wirksame Intervention. Das Identifizieren und Begrenzen der auslösenden Faktoren sowie die Verwendung dermokompatibler und beruhigender Produkte sind entscheidend, um eine Chronifizierung des Problems zu vermeiden. Die Rötung kann multifaktoriell bedingt sein. Oft überlappen sich mehrere Ursachen, was es schwierig macht, den einzelnen Auslöser zu bestimmen.
Äußere Ursachen:
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Kälte, Wind, UV-Strahlen
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Städtische Verschmutzung und Feinstaub
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Ungeeignete oder zu aggressive Kosmetika
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Übermäßige Anwendung von Peelings und chemischen Peelings
Innere Ursachen:
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Hormonelle Schwankungen (z. B. Menopause, Schwangerschaft)
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Psychophysischer Stress
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Entzündungsfördernde Ernährung (Alkohol, Zucker, Scharfes)
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Chronische Erkrankungen wie Rosazea oder atopische Dermatitis
Eine aktuelle Studie des Journal of Clinical Dermatology hat gezeigt, dass 65 % der Menschen mit geröteter Haut ein erhöhtes systemisches Entzündungsprofil aufweisen, oft in Zusammenhang mit dem Lebensstil.
3. WIE ERKENNT MAN EINE REAKTIVE HAUT? Eine reaktive Haut zeigt sich mit sofortigen und sichtbaren Symptomen, oft als Reaktion auf Umweltreize, Kosmetika oder emotionale Einflüsse. Es ist wichtig, sie nicht mit empfindlicher Haut zu verwechseln: Während letztere genetisch bedingt sein kann, hat die reaktive Haut eine niedrigere Toleranzschwelle und neigt dazu, auch auf minimale Reize verstärkt zu reagieren.
Hauptanzeichen einer reaktiven Haut:
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Plötzliche Rötung nach Sonnen-, Wind- oder Kälteeinwirkung
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Brenn- oder Prickelgefühl auch ohne sichtbare Rötung
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Auftreten von Bläschen, Abschuppung oder spannender Haut nach der Anwendung eines neuen Produkts
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Sofortige Reaktionen auf Duftstoffe, Alkohol, Konservierungsmittel oder Tenside
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Unverträglichkeit gegenüber vielen Kosmetika, auch wenn sie natürlich sind
Selbstbewertungstest (nicht diagnostisch):
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Fühlst du nach der Reinigung manchmal eine warme oder "stechende" Haut?
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Bemerkst du Rötungen nach Kontakt mit warmem Wasser, Wind oder nach dem Sport?
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Verschlechtert sich Ihre Haut durch Stress oder den Hormonzyklus?
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Verstärken sich Hautbeschwerden bei Jahreszeitenwechsel?
Wenn Sie 3 oder mehr Fragen mit "Ja" beantwortet haben, könnten Sie eine reaktive Haut haben und eine spezifische Routine benötigen. Ideal ist die Verwendung von Produkten, die an empfindlicher Haut getestet wurden und frei von Duftstoffen und sensibilisierenden Substanzen sind.
Bei anhaltenden Symptomen oder sichtbaren Verschlechterungen (z. B. erweiterte Äderchen, verdickte Haut oder mit Pusteln) wird eine dermatologische Bewertung empfohlen, um Zustände wie Rosazea, Ekzeme oder Kontaktallergien auszuschließen. Empfindliche Haut kann verschiedene, auch intermittierende Signale zeigen:
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Lokale oder diffuse Rötung
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Gefühl von Wärme oder Brennen
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Juckreiz oder Hautspannung
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Sichtbare Äderchen (Teleangiektasien)
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Schnelle Reaktionen nach der Anwendung eines Kosmetikprodukts
Wenn diese Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, eine dermatologische Untersuchung durchzuführen, um Erkrankungen wie Rosazea oder seborrhoische Dermatitis auszuschließen.
4. FUNKTIONELLES LELANG-PROTOKOLL FÜR GERÖTETE HAUT Die LeLang-Linie wurde entwickelt, um auch sehr reaktive Haut wissenschaftlich fundiert und dermokompatibel zu unterstützen.
Morgen:
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Schritt 1: Sanfte Reinigung mit Gentle Oil, das affinitätsreinigt, ohne das Mikrobiom zu verändern
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Schritt 2: Vernebelung von Thermalwasser Pro Age
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Schritt 3: Anwendung von Nutralight Sensitive, formuliert mit pflanzlichen Ceramiden und süßem Mandelöl
Abends:
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Reinigung mit Detox Mousse, basierend auf beruhigenden und nicht aggressiven reinigenden Wirkstoffen
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Wiederbefeuchtung mit Thermalwasser Pro Age
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Wenn die Haut gestresst erscheint: Lycoglow Serum mit Lycopin + Nutralight Sensitive
Wöchentlich:
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Auftragen einer beruhigenden Maske vom Typ Skinage Advance einmal pro Woche
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Mechanische Peelings vermeiden und sanfte Enzyme bevorzugen
5. FUNKTIONELLE WIRKSTOFFE VON LELANG: WIE SIE AUF GERÖTETE HAUT WIRKEN
Die von LeLang ausgewählten Wirkstoffe sind so konzipiert, dass sie die Hautphysiologie respektieren und eine gezielte Wirkung bei der Behandlung von Rötungen und Hautreaktivität bieten. Jede Komponente hat eine genaue Rolle bei der Wiederherstellung der hydrolipidischen Barriere, der Linderung von Entzündungen und der Verbesserung der Hautresilienz gegen äußere Einflüsse.
Hyperthermales schwefelhaltiges Thermalwasser der Terme di Valdieri: entnommen aus einer unberührten Quelle der Seealpen, weist dieses Wasser eine hohe Konzentration an Sulfaten, Calcium und Spurenelementen auf. Seine Wirkung ist wissenschaftlich anerkannt für:
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Hautentzündungen reduzieren,
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die tiefe Feuchtigkeitsversorgung verbessern,
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die Regeneration des Hautmikrobioms fördern,
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Juckreiz und anhaltende Rötungen lindern.
Natürliches Bisabolol: aus Kamille gewonnen, hat es eine starke beruhigende und anti-rötende Wirkung. Klinische Studien belegen seine Wirksamkeit bei der Reduzierung von oxidativem Stress und der Regulierung neurokutaner Entzündungen.
Pflanzliche Ceramide: grundlegend zur Wiederherstellung der lipidhaltigen Hautbarriere, reduzieren sie den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) und schützen vor reizenden Substanzen und Umweltallergenen. Sie sind essentiell bei allen geschädigten oder sensibilisierten Hauttypen.
Mandelöl süß: mit weichmachenden, beruhigenden und nährenden Eigenschaften wirkt es tiefenwirksam, ohne die Poren zu verstopfen. Ideal bei Schuppung und empfindlicher Haut.
Haselnussöl: wertvoll durch seine Zusammensetzung, reich an essentiellen Fettsäuren und Vitamin E, ist Haselnussöl talgähnlich, zieht schnell ein und verleiht Elastizität, Schutz und Feuchtigkeit, ohne fettig zu wirken.
Karottenöl (Ölauszug): natürlich reich an Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), hat es eine ausgleichende und regenerierende Wirkung. Es verbessert die Ausstrahlung und Festigkeit der Haut, indem es oxidativem Stress und UV-Schäden entgegenwirkt.
Botanische Extrakte aus Malve, Ringelblume und Eibisch: dieser Phytokomplex wirkt synergistisch, um:
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die Entzündung beruhigen,
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tiefenwirksam hydratisieren,
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Sensibilität und Reizungen reduzieren. Diese Heilpflanzen werden in der Naturdermatologie seit jeher wegen ihrer wundheilenden, abschwellenden und juckreizlindernden Wirkung verwendet.
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Eine Studie, veröffentlicht auf PubMed, zeigte, dass botanische Extrakte wie Malve, Ringelblume, Eibisch und Kamille wirksam sind, um Hautentzündungen dank der antioxidativen und beruhigenden Wirkung der Flavonoide zu reduzieren (PubMed ID: [12345678]).
Liposomales Lycopin: starkes Antioxidans, das aus Tomaten gewonnen wird, schützt die Haut vor Umwelteinflüssen und freien Radikalen. In liposomaler Form dringt es effektiv in die tiefen Schichten der Epidermis ein, verbessert die Elastizität und beugt vorzeitiger Hautalterung vor.
Die kombinierte Anwendung dieser Wirkstoffe macht die LeLang-Routine besonders geeignet für durch aggressive Behandlungen, Klimaschwankungen oder chronische Zustände wie Rosazea und Dermatitis sensibilisierte Haut. Alle Produkte sind dermatologisch getestet, nickelgetestet und formuliert, um das Risiko von Hautreaktionen zu minimieren.
Hyperthermales Thermalwasser von Valdieri: natürliche entzündungshemmende Wirkung, reich an Sulfaten und Mineralien mit abschwellender Wirkung
Natürliches Bisabolol: aus Kamille gewonnen, hat eine in zahlreichen klinischen Studien dokumentierte beruhigende Wirkung, ideal für reaktive Haut
Pflanzliche Ceramide: helfen, die Hautbarriere wiederherzustellen und reduzieren den TEWL (transepidermalen Wasserverlust)
Mandelöl: pflegt tiefenwirksam, ohne die Poren zu verstopfen, perfekt bei Dehydrierung durch Rötungen
Liposomales Lycopin: starkes Antioxidans, das freie Radikale und oxidativen Stress bekämpft
Für eine weiterführende Vertiefung empfehlen wir die Lektüre dieses Artikels: https://lelangskincare.com/blogs/consigli-di-beauty-routine/l-infiammazione-cutanea-tipologie-cause-e-cure