Die Menopause bringt einen natürlichen Rückgang der Östrogene mit sich und eine Phase hormoneller Veränderungen, die Haut und Haare beeinflussen. Östrogene schützen nämlich Haut und Haare, und ihr Rückgang verringert die SHBG, während mit dem Anstieg der freien Androgene Seborrhoe und Haarausfall auftreten. All dies führt zu Elastizitätsverlust und Hauttrockenheit sowie zu Haarausdünnung. In dieser Zeit ist es schwierig zu verstehen, wie man vorgehen soll, wie man dem Haarausfall und den Hautproblemen entgegenwirkt, die nicht nur ästhetisch sind, sondern echte Beschwerden verursachen.
Östrogene schützen Haut und Haare; ihr Rückgang in der Menopause verringert die SHBG, wodurch freie Androgene zunehmen, die Seborrhoe und Haarausfall fördern. Haut und Dermis, reich an Östrogenrezeptoren, erfahren Hyperpigmentierung, Hyperhidrose und Elastizitätsverlust. Die Haare treten in eine verlängerte Telogenphase ein, mit verlangsamtem Follikelzyklus.
In diesem Artikel untersuchen wir Symptome und Lösungen, um allen Frauen zu helfen, auch in der Menopause eine strahlende Haut und eine gesunde Haarpracht zu bewahren.
Menopause und niedrige Östrogene: Auswirkungen auf Haut und Haare
Das Thema Menopause und niedrige Östrogene verdient besondere Aufmerksamkeit, dieser Übergangszeitraum benötigt wirksame, maßgeschneiderte Cosmeceuticals. Es ist nicht möglich, zu improvisieren, man muss sich informieren und wissen, wie man die Haut auch in der Menopause hydratisiert und gesund hält.
Auswirkungen niedriger Östrogene in der Menopause auf die Haut
Niedrige Östrogene in der Menopause führen zu einer geringeren Produktion von Kollagen und Elastin, was für die Haut Folgendes bedeutet:
- Mehr Trockenheit;
- Auftreten tiefer Falten;
- Dünner werdende Haut.
Der Wasserverlust in der Haut macht die Haut weniger hydratisiert und natürlich auch empfindlicher, mit weniger sichtbaren Poren und ausgeprägteren Falten. All dies beschleunigt die Hautalterung und beeinflusst die Sonnenempfindlichkeit der Hautbarriere.
Die Auswirkungen niedriger Östrogene in der Menopause auf die Haare
Die Menopause wirkt sich auch auf die Haare aus, der Östrogenrückgang schwächt die Haarfollikel und führt zu dünnerem, trockenem, brüchigem und ausgedünntem Haar. Die relativen Androgene nehmen zu und fördern den weiblichen androgenetischen Haarausfall, was zu Volumenverlust am Mittelscheitel führt.
Cosmeceutische Unterstützung bei Östrogenmangel und Menopause
Cosmeceuticals bieten umfassende Unterstützung in der Menopause, es gibt Wirkstoffe, die Kollagen stimulieren und die Hydratation verbessern, ohne zu reizen. Die tägliche Anwendung nicht-komedogener Produkte ist keine bloße Verwöhnung – auch wenn das schon gut wäre – sondern eine grundlegende Hilfe, um die Veränderungen der Menopause zu bekämpfen, die Hautstraffheit und das Strahlen des Gesichts zu bewahren.
Auch die Haare können mit Shampoos, die Niacinamid, Zink und Biotin enthalten, gesund erhalten werden, da diese die Haarwurzel stärken und Haarbruch-bedingten Haarausfall reduzieren.
Wie man die Auswirkungen der Menopause auf die Gesichtshaut bekämpft
Um die Auswirkungen der Menopause auf die Gesichtshaut zu bekämpfen, benötigen wir Cremes, die reich an Peptiden, Retinoiden und Hyaluronsäure mit unterschiedlichen Molekulargewichten sind, was eine mehrschichtige Hydratation gewährleistet und hilft, die Gesichtshaut aufzupolstern und zu volumisieren. So wird Kollagen stimuliert und die Hautfeuchtigkeit verbessert, ohne sie zu reizen – ein wichtiger Faktor, wenn die hormonellen Veränderungen zu stark sind. Um die Auswirkungen niedriger Östrogene auf die Haut während der Menopause zu bekämpfen, sollte man sich auf feuchtigkeitsspendende und Anti-Aging-Wahlmöglichkeiten konzentrieren, die tief wirken und die Wiederherstellung des Hautgleichgewichts fördern.
Pflanzenöstrogene und Ceramide für eine hormonähnliche Wirkung gegen die Menopause
Cremes mit Pflanzenöstrogenen und Ceramiden werden verwendet, weil sie die Wirkung der Östrogene nachahmen und dem Körper helfen:
- Die geschädigte Lipidbarriere zu stärken;
- Den transepidermalen Wasserverlust zu reduzieren.
Diese Wahl dient nicht nur dazu, die für die Menopause typische chronische Trockenheit zu verhindern, sondern fördert auch die endogene Kollagenproduktion, verbessert die Elastizität und Straffheit der Haut – kurz gesagt, sie sind sehr nützliche Verbündete, um die Haut langfristig straff und strahlend zu erhalten.
Kollagen: Ein unverzichtbarer Verbündeter für die Haut in der Menopause
Kollagenformulierungen sind ein unverzichtbarer Verbündeter in der Menopause, sie bekämpfen den drastischen Rückgang der Produktion dieses unverzichtbaren Proteins, der in den ersten Jahren nach der Menopause bis zu -30 % betragen kann.
- Kollagen ist ein struktureller Bestandteil der Dermis und garantiert deren Straffheit, Hydratation und Elastizität;
- ohne Kollagen verliert die Haut Volumen, wird trocken und Falten werden deutlicher;
- das führt zu mehr oxidativem Stress im Tagesverlauf und somit zu noch sichtbaren Effekten.
Die regelmäßige Anwendung von kollagenhaltigen Produkten in der Menopause wird empfohlen, um Anti-Aging-Routinen zu ergänzen und die Wirkung anderer Wirkstoffe wie Retinoide und Antioxidantien zu verstärken.
Collagenetic serum ist ein straffendes Gesichtsserum, ideal zur Tonisierung und Straffung der Haut, entwickelt für ein ideales Hautpflegeprotokoll nach der Menopause, um Elastizität und Festigkeit zu verleihen. Es stimuliert die Kollagensynthese dank eines Komplexes aktiver Peptide, aber auch dank Kudzu, das regenerative und antioxidative Eigenschaften besitzt, die die dermale Matrix weiter stärken, sowie Hyaluronsäure, die eine tiefe Hydratation gewährleistet.
Nützliche Cremes und Seren zur Bekämpfung der Menopause
Zu den Cremes können Seren mit viel Vitamin C und Resveratrol ergänzt werden, die freie Radikale neutralisieren, die durch hormonelles Altern beschleunigt werden; auch Vitamin A in Form von Retinol oder Derivaten wirkt als Anti-Aging.
Bei täglicher Anwendung nach einer gründlichen Reinigung können sie in die tieferen Hautschichten eindringen, um:
- die Zellregeneration zu stimulieren;
- Falten zu mildern;
- durch Hyperpigmentierung verursachte Flecken aufzuhellen.
So wird die Haut gepflegt, die Auswirkungen der Menopause mit gezielten Wirkstoffen abgeschwächt und die Gesichtshaut zum Strahlen gebracht. Der tägliche Sonnenschutz mit einem guten SPF ist ein grundlegender Schritt, da er UV-Strahlen blockiert, die das verbleibende Kollagen ohne schützende Östrogene schädigen können. Ein guter Sonnenschutzfaktor verhindert auch die Lichtalterung und die zellulären Flecken, die aufgrund der Empfindlichkeit der Haut in der Menopause verstärkt auftreten können.
Schließlich kann für einen stärkeren Schutz bei deutlich trockener Haut durch die Menopause die Zugabe von Seren und Cremes mit Vitamin E sinnvoll sein, das einen starken Schutzschild gegen oxidativen Stress bildet und den hydrolipidischen Film unterstützt. Eines davon ist sicherlich die Alba-Creme, die Kollagen stimuliert und die Dichte sowie Festigkeit der Haut verbessert.
Fazit: Wie man die Auswirkungen der Menopause bekämpft
Frauen in der Menopause benötigen Produkte und Wirkstoffe, die wirklich nützlich sind und synergistisch zusammenwirken können. Wenn Sie unseren Ratschlägen folgen, können Sie die Zeichen der Menopause effektiv bekämpfen und warum nicht?! Auch entspannen und sich selbst pflegen. Es gibt verschiedene Massageöle, die an Armen, Beinen und Bauch mit sanften und präzisen Massagen angewendet werden können. So wird nicht nur die Haut hydratisiert, sondern auch die Durchblutung mechanisch angeregt, was der Haut mehr Elastizität und dem Körper ein sensorisches Wohlbefinden verleiht.